Diabetesversorgung

Diabetes-Spezialschuhe und Einlagen für Ihre Bedürfnisse

Der diabetische Fuß ist eines der am meisten vernachlässigten Folgeprobleme des Diabetikers. Durchblutungsstörungen und Nervenerkrankungen (Polyneuropathie) als Begleiterscheinung der Zuckerkrankheit machen den Fuß besonders anfällig für Druckstellen, welche aufgrund der gestörten Schmerzempfindung nicht wahrgenommen werden.

So können schnell offene Wunden entstehen, welche gerade bei Diabetikern sehr schlecht heilen. Im Extremfall müssen dann Zehen oder sogar der ganze Fuß amputiert werden.

Oberstes Gebot für die medizinische Therapie des Diabetes ist, die Patienten gut einzustellen, um ihre Stoffwechsellage möglichst stabil zu halten. Um dieses zu erreichen, sprechen Sie den behandelnden Arzt hierauf an.

Wir als Orthopädieschuhtechnik-Meisterbetrieb können durch Druckmessungen die kritischen Stellen am Fuß genau erkennen. Alle orthopädieschuhtechnischen Maßnahmen beim diabetischen Fuß sollten deshalb zum Ziel haben, den Druck unter der Fußsohle weiter zu verringern.

Diabetespatienten können nicht angeben, ob ein Schuh drückt, da die Sensibilität und Schmerzempfindungen wegen der Neuropathie ausgefallen oder eingeschränkt sind. Daher ist einge Trageprobe bei Schuhen unerlässlich.

Die elektronische plantare Druckmessung im Schuh analysiert die Druckverteilung auf verschiedene Bereiche der Fußsohle, sowohl statisch beim Stehen als auch dynamisch beim Gehen. Damit können Fehlbelastungen direkt in Newton/cm gemessen und grafisch dokumentiert werden. Längen- und Breitenveränderungen des Fußes, Schwerpunktverläufe, Druckspitzen, Aufstandsfläche und Orte maximaler Last werden dynamisch erfasst. Die Druckentlastung durch Einlagen oder orthopädische Schuhzurichtungen kann direkt gemessen werden.

Viele Hilfsmittel sind rezeptfähig, sprechen sie uns an, wir beraten sie gerne!